Gerade haben wir einen Impulsvortrag vor dem Arbeitskreis Ausbildung der IHK Ludwigsburg gehalten. Das Thema war „Purpose“ bzw. „Sinnstiftung in der Ausbildung“. Die Frage ist, wie geht Sinnstiftung, wenn schon nicht über flotte Werbesprüche im Rahmen des Employer Branding?
Was zur Sinnstiftung beiträgt:
📍 Entwicklungsstufe à Welche Weltbilder finden wir im Unternehmen?
📍 Menschenbild à Denken wir noch, Menschen müssten angetrieben werden?
📍 Unternehmenskultur à Gibt es bei uns psychologische Sicherheit?
📍 Organisationsentwicklung à Wie ermöglichen wir Selbstwirksamkeit und Lernen?
📍 Kommunikation à Wie schaffen wir eine gemeinsame Wirklichkeit?
📍 DNA à Sind wir mit unserem ursprünglichen Zweck verbunden?
📍 Beitrag à Welchen gesellschaftlichen Beitrag leisten wir?
📍 Hier: Rolle der AusbilderInnen à Welche VerANTWORTung übernehme ich für ein Sinn-Angebot?
Die Prinzipien dafür sind:
📍 Es kann kein Sinn-SILO für den Bereich Ausbildung geben
📍 Nur das Unternehmen als Ganzes kann ein Sinn-ANGEBOT machen
📍 Die Sinn-STIFTUNG entsteht bei der Zielperson (hier: potenzielle Auszubildende)
Wir schauen auf offene, fragende Gesichter und lassen die AusbilderInnen in Interaktion gehen.
Sofort ist eine Diskussion entfacht, und die Fragen werden heftig diskutiert.
Schnell wird klar: Einzelne Aspekte haben die Unternehmen bereits im Blick – aber das gesamte Bündel? Der Tenor: Haben wir so nicht. Da müssen wir ran. Das brauchen wir. Welches Sinn-Angebot macht Ihr Unternehmen?