Das diesjährige Master Treffen der isb GmbH Systemische Professionalität Ende November stand ganz im Zeichen der Inner Development Goals (IDG). Entstanden sind sie aus der Frage, was uns hilft, ein nachhaltiges Führungsverständnis aufzubauen, um als Unternehmen, Individuen und Gesellschaft handlungsfähig zu bleiben und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.
Die fünf Kompetenzfelder ”Sein”, “Denken”, “Beziehung”, “Zusammenarbeiten” und “Handeln” hängen eng zusammen und sind wesentlich, um Veränderungen zielgerichtet umsetzen zu können.
Eine Schlüsselkompetenz für Veränderungen sehe ich in der Zusammenarbeit, durch die neue Lösungen entstehen und die uns ins Handeln bringt.
Wie schaffen wir es in Führungsverantwortung, Zusammenarbeit gezielt zu fördern und zu gestalten?
🎡 Gemeinsames Verständnis fördern:
eine offene Diskussion über das „Wofür“ einer Veränderung ermöglicht es allen im Team, die Werte und Ziele der anderen zu verstehen UND Unterschiede zulassen zu können.
🎡Vertrauen aufbauen:
Räume schaffen, in denen Teammitglieder sich sicher fühlen, ihre Meinung zu äußern. Psychologische Sicherheit ist die Basis für kreatives Denken und mutige Entscheidungen.
🎡Zu Ko-Kreation einladen:
mit unterschiedlichen Kompetenzen und Rollen gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten und dabei bewusst verschiedene Sichtweisen und Haltungen zulassen und integrieren. Wer beteiligt wird, übernimmt Verantwortung – und Widerstände schwinden.
🎡Gemeinsames Lernen lernen:
regelmäßige Reflexionsrunden anbieten, um gemeinsam aus Erfolgen und Fehlern zu lernen. Das stärkt den Zusammenhalt im Team und den Mut, neue Wege zu gehen.
🎡Flexibilität kultivieren:
Mitarbeitende dazu ermutigen, Arbeitsweisen und Lösungsansätze selbständig anzupassen, wenn Herausforderungen auftreten. Flexible Zusammenarbeit hilft, auch in turbulenten Zeiten handlungsfähig zu bleiben.
Inwiefern lohnt es sich für Unternehmen, in Zusammenarbeit zu investieren?
Die IDG fördern die Anpassungs- und Handlungsfähigkeit von Menschen. Sie stärken ein produktiveres, effektiveres Miteinander und steigern damit die Leistungsfähigkeit von Unternehmen. So werden sie widerstandsfähiger und innovativer.
Zusammenarbeit ist kein Nice-to-have – sie ist der Motor für Fortschritt. Die stärksten Teams sind nicht die, die immer einer Meinung sind, sondern die, die Vielfalt nutzen, um gemeinsam zu wachsen.
Wie förderst du Zusammenarbeit in deinem Team?