… und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen. (Meister Eckhart)
Doch – wie fängt man „gut“ an? Mich hat das Thema zwischen den Jahren ziemlich bewegt, während ich Altes abgeschlossen habe. Den Zauber des Anfangs erlebe ich in den vielen Möglichkeiten, die sich mir mit jeder neuen Idee eröffnen.
Ich lasse sie vor meinem inneren Auge entstehen und male sie mir in allen möglichen Facetten aus. So spüre ich, ob die Idee mir Energie verleiht. Erst taucht sie als Gedankenblitz auf, dann schaut sie immer wieder vorbei, um mich aus der Reserve zu locken. Ich soll Stellung nehmen: Möchte ich mit ihr etwas anfangen? Nur ein kurzer Flirt oder hat sie Bestand?
Meist ist mein Ideen-Pool gut gefüllt. Doch welche schaffen es tatsächlich bis zu einem Anfang?
📍 Wie passt sie in mein Zukunftsbild?
📍 Habe ich den Mut, die Idee jetzt umzusetzen?
📍 Und die nötige Ausdauer, um dranzubleiben?
📍 Wie kann ich die Balance zwischen Energie-Gewinn und Energie-Aufwand gut halten?
Aber das ist nur eine Seite der Medaille.
📍 Wie fühlt sich die Idee an?
📍Was löst sie in mir aus? Ein Lächeln?
📍 Spüre ich Begeisterung, Motivation und einen Push?
📍 Welchem inneren Bedürfnis entspringt sie?
Das Gedankenkarussell dreht sich und wägt das Für und Wider ab. Mein inneres Team strengt sich enorm an, um Gehör zu finden: Die Kritikerin steht schon bereit, um die Emotionen in Schach zu halten. Die Fürsorgliche hegt Zweifel, ob es nicht doch zu viel wird? Die Macherin wendet ein, dass nur Taten überzeugen. Erst die Teamkonferenz bringt das Ergebnis. Meine Entscheidung heute: Ich fange an!