In einer Betriebsführung des Metallverarbeiters Kirchhof wurde veranschaulicht, wie Mensch und Cobot kooperativ und zielführend zusammenarbeiten. So nehmen die wendigen, verlässlichen Kollegen den Mitarbeitenden lästige und monotone Arbeitsschritte ab.
Vorteile von Cobots sind zum Beispiel, dass sie selbst wie auch einfach programmierbar sind und für die unterschiedlichsten Aufgaben genutzt werden können. Cobots sind sicherer in der Bedienung als Roboter und lassen sich an schwankende Arbeitsumgebungen effizienzsteigernd und flexibel anpassen.
Was sich am Ende als Vorteil für die psychische und physische Gesundheit der Mitarbeitenden auszahlt, fordert von UnternehmerInnen und Mitarbeitenden jedoch auch ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit. Idealerweise werden Mitarbeitende eingeladen, eigene Ideen für den Einsatz der Cobots zu entwickeln und so die gemeinsame Arbeit weiter zu optimieren. Was dazu führt, dass sich der Aufgabenbereich der Mitarbeitenden positiv anreichert und neue Fähigkeiten entwickelt werden können.
💡 Der wichtigste Punkt ist jedoch, dass sie gerade mittelständischen Unternehmern die notwendige Luft zum Atmen verschaffen:
💡 Trotz hart umkämpftem Fachkräftemarkt ihren Betrieb gewinnbringend weiterzuführen und wichtige Arbeitsplätze zu erhalten.
Perspektivisch unverzichtbar: eine gute Kooperation der Kollegen Mensch und Roboter. Und welche menschlichen Kernkompetenzen werden noch gefragt sein? Laut OECD sind maßgebliche Bereiche:
💡 Emotionale Kompetenzen und Kreativität – Menschen entwickeln Neues
💡 Transformative Kompetenzen: Verantwortung, kritisches Denken und Hinterfragen
💡 Kommunikation, Empathie und die Fähigkeit, Beziehungen aufzubauen und zu pflegen
Das ist, was Unternehmen ausmacht: ein lebendiger Organismus.
